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Warum halten Akkus nur 1 Jahr?
Akkus brauchen mehr als Aufladen
Die aktiven Materialen auf Nickel basierenden Akkus bestehen aus fein verteilten Kristallen.
Bei einem voll funktionsfähigen Akku sind diese Kristalle klein und erreichen somit ein
maximales Oberflächengebiet. Mit der Zeit wachsen die Kristalle und
zugleich reduziert sich die Kapazität.
Eine periodische Vollentladung (Exercise)
korrigiert diesen Kapazitäts-Verlust. Im fortgeschrittenen Stadium ist ein
Rekonditionieren notwendig (sekundäre Tief-Entladung)
welche den Memory-Effekt behebt.
Wie häufig sollte man einen Akku warten?
Das empfohlene Intervall für auf Nickel basierende Akkus beträgt 3 Monate.
Zwischen diesen Intervallen ist keine weitere Wartung notwendig.
Alle gewarteten Akkus werden mit einem Etikett versehen,
mit Wartungs-datum, Leistung und nächstem Servicetermin.
Li-Ion Akkupack
Batterien auf LI-Ion Basis, welche nicht mehr geladen werden können:
Bei zu starker Entladung spricht eine elektronische Sicherheitsschaltung an,
welche den Ladezyklus verweigert.
Durch Boost können wir diese Akkus wieder reaktivieren (wake up)
Die Alternative
Akkus, welche nicht mehr erhältlich sind oder bei leistungsstarken Akkupacks,
wie für Fahrräder, Rollstühle Golfwagen usw. lohnt sich ein Ersetzen der Akkuzellen.
Für Werkzeugsakkus offerieren wir Ihnen sehr gute Generika-Akkus
mit einem schlagfesten Gehäuse ohne Memory-Effekt mit Top Akkuzellen.
Das grüne Licht lügt!!
Ist das „Grüne Licht“ am Ladegerät eine Garantie für einen guten Akku?
Nein, denn auch ein Akku mit niedriger Leistungsfähigkeit wird als betriebsbereit
angezeigt, wenn er voll aufgeladen ist.
Grössere Akkus speichern nicht unbedingt mehr Energie.
Die durch „memory“ geschwächten Akkus enthalten weniger Energie.
Schwache Akkus sind in der Regel schneller aufgeladen als gute Packs.
Sie gravitieren zur Spitze und werden dem unwissenden Benutzer als voll leistungsfähig angeboten.